LiKüRa Heidi I., 2001

Die Liküra-Prinzessin der Session 2000/2001 hört im "normalen" Leben auf den Namen Heidi Jakobs.
Die neue Lieblichkeit: Die 50. LiKüRa-Prinzessin Heidi I. ist sportlich, liebt ihre Familie und hat ein Herz für tumor- und leukämieerkrankte Kinder. 
Seit ihrem dritten Lebensjahr war sie immer dabei, wenn es um den Karneval ging. "Als ich noch nicht denken konnte, bin ich schon bei Zügen mitgegangen", lacht Heidi Jakobs, die blonde Lieblichkeit aus Küdinghoven. 1997 konnte sie dann als Begleiterin von Larissa I. erste Einblicke gewinnen, dass Karneval nicht nur Spaß macht, sondern auch viel Vorbereitung und Arbeit mit sich bringt. Und jetzt kann sie ihre Erfahrungen anwenden. "Eine bessere Probe, um Prinzessin zu werden, gibt es nicht. Sitzungskarneval kann nicht jeder mitmachen, der ist ganz anders als der, den die Leute auf der Straße feiern."
Bei 140 Auftritten in zwei Monaten wird bei den Jakobs der Alltag umgekrempelt. Aber wie Heidis Adjutant Frank Hinterkeuser feststellt, war "die ganze Familiendynastie Jakobs im Karneval aktiv". Das Familienleben und die Zeit, die sie mit ihrem Freund verbringt, sind für die 22-Jährige das wichtigste in der Freizeit. "Man kann das alles überhaupt nur machen, wenn die Eltern helfen", würdigt Heidi dankbar den Einsatz von Christian und Rita Jakobs. Und vom achtjährigen Michael meint sie, dass der "auch schon ganz jeck hinterher" ist. Der kleine Bruder und andere Helfer haben haben mit der LiKüRa die 40 000 Rosen aus Krepppapier gedreht, mit denen ihr Karnevalswagen dekoriert werden soll. "Wir haben uns acht Mal getroffen, und es waren manchmal fast 30 Leute. Ich habe mir bei dem ganzen Röschendrehen sogar Blasen an den Händen geholt, die sind aber schon wieder verheilt", lacht die gebürtige Beuelerin, die in ihrer Freizeit sportlich aktiv ist: Drei Mal in der Woche geht Heidi ins Fitness-Studio. Früher hat sie Fußball und Handball im Verein gespielt. Am Kardinal-Frings-Gymnasium hat sie ihr Abitur gemacht, jetzt ist sie in der Ausbildung zur Notarfachangestellten bei einem Beueler Notar. Die LiKüRa hat ein gutes Herz: Bei ihrem Empfang möchte sie keine Geschenke und Blumen von den Gratulanten erhalten. Viel lieber sind ihr Schecks oder Geld, das sie dann tumor- und leukämieerkrankten Kindern stiften möchte. "Ich wollte die Möglichkeit nutzen, wenn ich in der Öffentlichkeit stehe, auch was Gutes zu tun. Sonst hat man als Einzelner kaum eine Chance, etwas zu bewegen". Auf solche Aussagen ist auch ihr Adjutant stolz: "Sie ist die erste Prinzessin in 50 Jahren, für die statt der Geschenke der caritative Aspekt wichtig ist." Hinterkeuser begleitet die Prinzessin auf Schritt und Tritt. Auch Heidis Freundinnen Andrea Minten und Aleksandra Barjakovic werden ihr in dieser Session als Paginnen treue Dienste leisten. Heidi hat ihren Adjutanten und ihre Begleiterinnen sogar für einen Lauftreff eingespannt.
Heidi: "Wir wollen uns während der Session gemeinsam fit halten, um die vielen Auftritte gut zu überstehen."

  
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